Limburgerhof, Germany
July 16, 2013
Multifactorial scientific framework still needed to effectively develop measures to improve bee health
BASF today expressed its disagreement with the European Commission’s latest decision to apply a two-year restriction on selected seed treatment uses of the insecticide fipronil. This will limit growers’ access to valuable and approved technologies. Along with the majority of experts, the company remains convinced that the decline in bee populations is caused by multiple and complex factors and that the restriction of fipronil will not contribute to protecting bees.
“The decision regarding fipronil was derived from an assessment that focused heavily on new technical areas for which no established regulatory evaluation criteria are yet available. Moreover, sound data from field studies that underpin the safe use of our product for bees were not considered sufficiently,” said Jürgen Oldeweme, Senior Vice President Global Product Safety and Regulatory Affairs, BASF Crop Protection. “We are certain that Europe can achieve both – the protection of pollinators and the support of European agriculture – but for that all stakeholders must engage in a comprehensive action plan to address the real root causes of the decline in bee health.”
Over the last years, BASF has gained a broad understanding of the factors that impact bee health by working together with scientists, farmers and beekeepers. Using this knowledge, the company has delivered practical, tested solutions to improve bee health, such as recommending the introduction of flowering strips to support proper bee nutrition within farmland. Another proactive step is BASF’s partnership with the Canadian company NOD Apiary Products to offer European beekeepers Mite Away® Quick Strips (MAQS), an innovative solution to control the Varroa destructor mite in beehives, a serious mite that impairs bee health. These initiatives illustrate how bees and agriculture can co-exist.
“We will support the European Commission in the development of extensive measures that can benefit bees while securing food production in Europe. We do not believe that the planned restriction of fipronil uses will accomplish that,” added Oldeweme.
BASF stimmt nicht überein mit Einsatzbeschränkungen von wichtigem Insektizid in der EU
Zur Verbesserung der Bienengesundheit ist ein wissenschaftlicher Rahmen erforderlich, der vielschichtige Faktoren berücksichtigt
BASF teilte heute mit, dass sie nicht mit der Entscheidung der Europäischen Kommission übereinstimmt, die Verwendung von Saatgut, das mit dem Insektizid Fipronil behandelt wurde, in ausgewählten Kulturen über einen Zeitraum von zwei Jahren zu verbieten. Dadurch wird Landwirten der Zugang zu wichtigen und zugelassenen Technologien verwehrt. Der Rückgang der Bienenpopulationen wird durch vielschichtige und komplexe Faktoren verursacht – davon sind das Unternehmen und viele Experten überzeugt. Die Einschränkung von Fipronil werde keinen Beitrag zum Schutz der Bienen leisten.
„Die Entscheidung zu Fipronil basierte auf einer Bewertung, die sehr stark neue technische Bereiche in den Mittelpunkt rückt, für die aber noch keine festgelegten regulatorischen Bewertungskriterien vorliegen. Zudem wurden solide Daten aus Feldstudien, die die Sicherheit unseres Produkts für Bienen belegen, nicht hinreichend berücksichtigt“, so Jürgen Oldeweme, Senior Vice President Global Product Safety and Regulatory Affairs, BASF Crop Protection. „Wir sind davon überzeugt, dass Europa beides leisten kann – den Schutz der Bestäuber und die Unterstützung der europäischen Landwirtschaft. Hierfür müssen jedoch alle Beteiligten zusammen einen umfassenden Aktionsplan entwickeln, um die tatsächlichen Ursachen anzugehen, die zur Verschlechterung der Bienengesundheit führen.“
In den vergangenen Jahren konnte BASF dank der Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Landwirten und Imkern ein tiefes Verständnis für die Faktoren gewinnen, die die Gesundheit von Bienen beeinflussen. Mithilfe dieses Wissens stellt das Unternehmen praktische und erprobte Lösungen zur Verbesserung der Bienengesundheit bereit. So unterstützt BASF beispielsweise die Einführung von Blühflächen, um eine gute Nahrungsversorgung der Bienen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen zu fördern. Ein weiterer aktiver Schritt ist die Partnerschaft der BASF mit dem kanadischen Unternehmen NOD Apiary Products, um Imkern in Europa mit dem Produkt Mite Away® Quick Strips (MAQS) eine innovative Lösung zur Kontrolle der Varroamilbe in Bienenkörben anzubieten, die die Bienengesundheit stark gefährdet. Diese Initiativen zeigen, dass Bienen und Landwirtschaft miteinander existieren können.
„Wir werden die Europäische Kommission bei der Entwicklung umfangreicher Maßnahmen, die zum Schutz der Bienen und gleichzeitig zur Sicherheit der Nahrungsmittelproduktion in Europa beitragen, unterstützen. Wir glauben nicht, dass der Schutz der Bienen durch die geplanten Einsatzbeschränkungen von Fipronil erreicht wird“, fügt Oldeweme hinzu.