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Salanova – Convenience direkt vom Feld


Germany
October 17, 2013

Quelle: Landwirtschaft aktuell - ein Service von BASF

  • Zubereitung mit einem Schnitt
  • Der Salat hält länger frisch

Der Kopf sieht aus, wie alle anderen auch. Zumindest auf den ersten Blick. Tiefgrün die Farbe – oder von innen nach außen in dunkles Rot wechselnd, etwa beim „roten Crispy“. Der zweite Blick jedoch offenbart Neues: kleine Blätter, am ganzen Kopf fast gleich groß, sanft gerundet und aus einen kleinen, festen Strunk sprießend. Appetitlich sieht er aus, der Salatkopf, doch was ist das wirklich besondere an ihm?

Mit einem Schnitt den Salat mit kleinstem Aufwand mundgerecht zuzubereiten, das ist das Grundprinzip der Salanova® Salate. Die Firma Rijk Zwaan aus dem münsterländischen Welver züchtet diese Salatsorte. Lebensmittel müssen den Menschen nicht nur ernähren, sondern sollen ihm auch kulinarische Genüsse bereiten. Und darüber hinaus sollen sie möglichst leicht zuzubereiten sein. „Convenience“ ist das Stichwort moderner Konsumenten. Wer tagsüber arbeitet, hat abends hin und wieder keine Zeit, minutenlang einen Salatkopf aus dem Strunk zu schneiden und seine Blätter zu mundgerechter Größe zu zerlegen.

Abhilfe können hier unter anderem die Salanova®-Salate bringen. Sie sind gezielt auf die einfache Zubereitung – eben auf das „…. one cut – ready“ – Prinzip, wie es im Neudeutsch heißt, hin gezüchtet. Ihr Hauptmerkmal sind zum einen die relativ kleinen Blätter, die fast alle das gleiche Format besitzen und bereits am Kopf nur in mundgerechter Größe wachsen. Zum anderen ist es ihr kleiner, fester Strunk, der mit einem einzigen Schnitt aus dem Kopf herausgelöst werden kann. Übrig bleiben – die fast servierfähigen Blätter.

Uwe Beutelmann, Salanova®-Erzeuger aus dem Pfälzischen Hochdorf-Assenheim, ist von den Vorzügen seiner Salate überzeugt. „Die schnelle Zubereitung ist nur ein Vorteil des Salanova®“, erklärt er. „Mir ist genauso wichtig, dass ich die Salatblätter erst kurz vor dem Verzehr vom Strunk lösen muss. Da habe ich immer die bestmögliche Frische und mundgerechte Blätter, deren Schnittstelle am Stiel noch nicht braun geworden ist“. „Schnittsalate haben eine wesentlich größere offene Schnittfläche, die sehr schnell braun wird“, so Beutelmann weiter. Über die „Convenience“-Funktion hinaus unterscheiden sich die Salanova®-Blätter noch in einem weiteren Detail von anderen Salatsorten: sie besitzen nur eine dünne Mittelrippe, die sie erstens sehr flexibel und damit bruchfester machen und die zweitens insgesamt deutlich weniger Abfall anfallen lassen. Denn die unteren Teile der Mittelrippe, bei herkömmlichen Köpfen dick und stark, müssen bei jenen mühsam vom Blatt getrennt werden und bleiben als Abfall übrig. Die essbare „Ausbeute“ ist also bei den Salanova®-Salaten deutlich höher.

„Convenience“ bedeutet bei Uwe Beutelmann nicht nur die einfache und komfortable Verarbeitung des Salates selbst, sondern auch die entsprechende Lieferung an den Konsumenten. Die Salate werden von seinen insgesamt über 100 Mitarbeitern bereits auf dem Feld in die fertigen Endverpackungen gefüllt. Dieses Verfahren verhindert auch, dass die Ware schneller austrocknet und garantiert insgesamt eine längere Frische der Köpfe. Da die Salanova®-Köpfe etwas kleiner sind, als „normale“ Salatköpfe, bietet sich der Verkauf von gleich zwei Köpfen in einer Verpackung geradezu an. Es ist faszinierend zuzusehen, wie leicht, einfach und schnell die Zubereitung eines kompletten Salates aus zwei Salanova®-Köpfen in einer für eine ganze Familie ausreichenden Menge möglich ist. Zwei Schnitte lösen die Blätter aus den Strünken, anschließend noch waschen, mischen und – fertig. „Wenn sie da noch zwei Tomaten, eine Zwiebel und eine Paprika reinschneiden, ist der Salat in drei Minuten fertig“, beschreibt Uwe Beutelmann das Prinzip moderner, gesunder und schmackhafter Convenience. Schnell, einfach, gesund, schmackhaft und bequem zuzubereiten – so sollen Lebensmittel heute sein.

Überhaupt ist der Anbau von Salaten in der modernen Landwirtschaft ganz auf die Erwartungen und Anforderungen der Konsumenten ausgerichtet. Dies gilt etwa auch im Hinblick auf die notwendige Düngung und den Schutz der empfindlichen Pflanzen während ihres insgesamt rund achtwöchigen Lebens. Zu viel Regen – oder zu wenig, zu viel Wärme oder Kälte – vor allem aber Krankheiten und Schädlinge machen ihm zu schaffen, können ganze Ernten vernichten. Den Salat davor zu schützen, ist daher für Erzeuger von hohem Interesse. Züchter und Pflanzenschutzmittel-hersteller stellen Lösungen bereit, um den Befall mit den häufigsten Schädlingen und Krankheiten zu vermeiden. In viele Salatsorten haben Zuchtbetriebe bereits Resistenzen gegen einige der bedrohlichsten Schädlinge hinein gezüchtet. Allerdings wissen sich auch die Schädlinge zu wehren und entwickeln mit großer Geschwindigkeit Resistenzen gegen die Resistenzmechanismen der Pflanze. Um den Schutz der Pflanze zu erhalten, sind also ständig neue Züchtungen notwendig. Pflanzenschutzmittel werden unter anderem dort angewendet, wo keine Resistenzen gezüchtet werden können. Vor allem der sogenannte Falsche Mehltau ist eine Pilzerkrankung, die mit Pflanzenschutzmitteln reguliert werden muss, da er ganze Ernten gefährden kann. Verantwortungsvoll eingesetzter Pflanzenschutz ist daher eine Notwendigkeit, wenn der Verbraucher gleichermaßen gut schmeckenden und gesunden Salat genießen möchte.

 



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    . BASF Plant Science
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Published: October 31, 2013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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