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Strube informiert über Zukunfts-Zuckerrübensorte marley 


Germany
January 16, 2018

Dr. Thomas Engels, Strube-Vertriebsleitung Zentraleuropa, im Fachgespräch mit Sören Hersemann, Fachberater beim Düngemittelhersteller Yara.

Auf den diesjährigen Winterveranstaltungen in Oschersleben und Sehnde informierte das Saatgutunternehmen Strube GmbH & Co. KG über die IfZ-Ergebnisse und die neuzugelassene Zuckerrübensorte marley. In den Fachvorträgen wurden die bevorstehenden Entwicklungen im Rübenanbau intensiv diskutiert: Die neue Düngeverordnung und das wahrscheinliche Verbot von Neonicotinoiden in der Saatgutbeizung zählen zu den Herausforderungen der nächsten Jahre.

Zur Beginn der Veranstaltung präsentierte Strube die Neuigkeiten aus dem eigenen Hause: Allen voran die neue Z-Sorte marley, die im Februar 2017 zugelassen wurde und für die Aussaat 2018 erstmals zur Verfügung steht. „Mit dem höchsten Ber. Zuckerertrag im Sortiment und dem sehr hohen Markgehalt ist marley sehr attraktiv für die Zuckerrübenanbauer“, ist sich Volker Denecke, Anbauberater bei Strube sicher. Gerade mit den neuen Abrechnungsmodellen der meisten Zuckerhersteller in Europa rücken süße Zuckerrüben nach dem Ende der Zuckermarktordnung immer stärker in den Fokus der Anbauer. Zudem wurde auf den erneut stattfindenden, kostenlosen Saatgut-Qualitäts-Check für Strube-Saatgut hingewiesen. „Sollten Restmengen vom Saatgut der letzten Aussaat überlagert worden sein, überprüfen wir gern die Feldtüchtigkeit“, so Denecke.

Doch auch die neue Düngeverordnung wird in den kommenden Jahren die Landwirte vor Herausforderungen stellen. Sören Hersemann, Fachberater beim Düngemittelhersteller Yara, ging in seinem Fachvortrag darauf ein, wie die Zuckerrübe optimal mit Nährstoffen versorgt werden kann – in der Kultur und auch über die gesamte Fruchtfolge.

Auch das wahrscheinliche Anwendungsverbot einiger insektizider Beizen wurde zur Sprache gebracht. Tobias Bokeloh, Leiter anbautechnische Versuche bei Strube, stellte in seinem informativ-unterhaltsamen Vortrag die Blattlaus vor. Da die Blattlaus Vergilbungsviren übertragen kann, birgt das Schädlingsmanagement der Zukunft neue Herausforderungen. „Zurzeit kann die junge Zuckerrübe im Feld noch durch Neonicotinoide in der Saatgut-Beizung wirksam vor diesem potenziellen Krankheitsüberträger geschützt werden. Wahrscheinlich jedoch werden Neonicotinoide schon für die Aussaat 2019 nicht mehr für die Saatgut-Beizung zugelassen sein“, erläuterte Bokeloh.



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Website: http://www.strube.net/

Published: January 16, 2018

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