Durch den batteriebetriebenen, elektrischen Antrieb (ca. 400 W), das geringe Gewicht (ca. 50 kg) und den autonomen Betrieb kann die Aussaat rund um die Uhr an sieben Tagen der Woche erfolgen, auch bei Bedingungen, bei denen konventionelle Maschinen sich z.B. aufgrund der Bodenverhältnisse oder der Geräuschemission schwer tun. Das steigert die Produktivität und Einsatzflexibilität des Systems. In Verbindung mit der großzügigen Bereifung ist der Bodendruck nahezu vernachlässigbar (ca. 200 g/cm2).
Die Roboter benötigen bei gleicher Arbeit rund 70 Prozent weniger Energie und verursachen entsprechend weniger CO2 Ausstoß. Da weder Diesel noch Öl zum Betrieb erforderlich sind, können keine Leckagen entstehen und die Arbeit erfolgt lokal emissionsfrei.
Die Roboter sind mechanisch einfach aufgebaut, verzichten auf komplexe Sensorik und sind dadurch besonders robust. Ihre geringe Größe und Gewicht vereinfachen die Wartung und machen das System immanent sicher.
Die Xaver Roboter werden der Öffentlichkeit erstmals zur Agritechnica 2017 in der neuesten Entwicklungsstufe vorgestellt. Die primären Zielgruppen sind Dienstleister in anspruchsvoll strukturierten Regionen und innovative Betriebe mit Fokus auf Precision Farming.
Aktuell liegen konkrete Anfragen aus Deutschland, Australien, Großbritannien, Schweiz, Holland und Afrika vor. Interessenten erhalten die Möglichkeit sich für die ersten Systeme zu bewerben. Alle Kunden werden individuell qualifiziert und erhalten vorab eine betriebs- und standortbezogene Beratung zur Eignung des Fendt Xaver Systems für ihre Betriebe.