Vom Start weg erfolgreich – und zwar gleich doppelt. Das gilt für die Ertragsergebnisse von Fencer. Aber auch für die Jugendentwicklung der neuen Hybridsorte. Besonderes Kennzeichen: ihr überdurchschnittliches Potenzial und ihre Frohwüchsigkeit.
Schon zu Beginn seiner Karriere machte
Fencer auf sich aufmerksam. In der Wertprüfung stellte die Sorte in 32 Versuchen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis: Beim Kornertrag positionierte sie sich auf Anhieb im Spitzenfeld. Auch die Bayer-Sortenversuche bestätigen den ersten Eindruck. Hierbei überzeugte Fencer mit 4% Vorsprung als beste Sorte. Auffällig: die enorme Ertragsstabilität! Deshalb ist Fencer vielerorts vorzeitig in die Landessortenversuche aufgenommen worden.
Stärken:
Einer seiner ganz großen Vorzüge ist die besonders zügige Jugendentwicklung. Die jungen Rapspflanzen sind besonders vital. Außerdem zeichnet sich Fencer durch eine geringe Anfälligkeit für Lager und Infektionen aus. In den vergangenen zwei Jahren gehörte die Hybride zu den Sorten mit dem geringsten Phomabefall.
Eignung:
Zu normalen Aussaatterminen kann
Fencer sein besonders hohes Ertragspotenzial voll ausschöpfen. Aber auch wenn die Rahmenbedingungen schwieriger sind, enttäuscht die Sorte nicht. Ob Verwitterungsstandorte, Höhenlagen,schwere Böden oder verspätete Aussaaten – aufgrund der besonderen Vitalität und Frohwüchsigkeit trotzt Fencer solchen Widrigkeiten. Insofern ist dieser Raps für alle Normal- und Spätsaaten geeignet.