Zu einem Fachforum, das sich mit der Zukunft des Rapsanbaus in Deutschland beschäftigt, lädt die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) am 30. September 2014 Landwirte, Pflanzenzüchter, Berater und Fachleute aus den beteiligten Behörden und Institutionen nach Würzburg ein.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung mit dem Titel „Raps 2.0 – was muss der Raps in Zukunft leisten?“, stehen die zukünftigen Anforderungen an die Forschung, die Züchtung und den Ackerbau sowie die Entwicklungen auf den Absatzmärkten für Rapsöl und Rapsprotein.
Im Bereich der Biokraftstoffe werden die förderpolitischen Rahmenbedingungen auf nationaler und europäischer Ebene bis hin zur Frage beleuchtet, welche Anreize zur Wiederbelebung der Reinkraftstoffverwendung in der Landwirtschaft gesetzt werden sollten. Ein Schwerpunkt wird der Bereich Anbau und Züchtung von Raps mit Blick auf 2030 darstellen. Dabei wird insbesondere auch die Bedeutung des Sortenprüfwesens behandelt. Nicht zuletzt bestimmen aber die Marktperspektiven über den wirtschaftlichen Erfolg einer Branche. Daher beschäftigt sich eine Runde von Experten mit der Frage des Marktpotenzials der Öl- und Proteinpflanzen im Bereich der Öl- aber auch der Futtermittelvermarktung.
Das vollständige Programm des Fachforums steht auf der Internetseite der UFOP unter www.ufop.de zur Verfügung. Anmeldungen sind noch bis zum 25. September möglich.
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) vertritt die politischen Interessen
der an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten
Unternehmen, Verbände und Institutionen in nationalen und internationalen Gremien. Die UFOP fördert
Untersuchungen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Entwicklung neuer
Verwertungsmöglichkeiten in den Bereichen Food, Non-Food und Feed. Die Öffentlichkeitsarbeit der
UFOP dient der Förderung des Absatzes der Endprodukte heimischer Öl- und Eiweißpflanzen.