Monheim, Germany
November 28, 2011
Bayer CropScience and South Dakota State University (SDSU) in Brookings, S.D., USA, have signed a non-exclusive agreement for wheat breeding and germplasm access. It enables both parties to further improve their respective wheat breeding programs, provides needed innovation to wheat growers and ensures resources for advanced education in the field of wheat breeding. Financial details were not disclosed.
Bayer is committed to helping farmers achieve sustainable cereal production, through the ongoing development of higher yielding, high quality and competitive cereal production solutions including seeds, traits, crop protection products and services. With this agreement, Bayer gains access to a selection of outstanding spring wheat germplasm of SDSU, thereby increasing the available genetic resources to improve wheat varieties. Bayer brings an ability to expand the genetic potential of wheat ultimately delivering important productivity gains in this crop to wheat farmers in key markets around the world. Additionally, the University gains resources for advanced education in the field of wheat breeding through the establishment of an endowed chair in wheat breeding and genetics.
The University is the leading provider of spring wheat varieties in South Dakota and varieties from SDSU are also grown on significant acreage in North Dakota and Minnesota, USA.
The new agreement will further complement other agreements and collaborations that Bayer has in wheat with other organizations, including NARDI (Romania), RAGT (France), University of Nebraska-Lincoln (USA), Evogene (Israel), Sort/EuroSort (Ukraine) and CSIRO (Australia). Additionally, it builds on an on-going winter wheat partnership between Bayer CropScience, SDSU and the U.S. wetlands and waterfowl conservation organization Ducks Unlimited.
"This public-private agreement with SDSU is part of our strategy to establish relationships with the leading global institutions working on the improvement of wheat", said Hartmut van Lengerich, Head of Cereals and Fungicide at Bayer CropScience. "Our R&D efforts are focused on the most urgent problems facing wheat growers today and in the future. We are working on the development of wheat varieties with higher yield, more efficient nutrient utilization and tolerance against abiotic stress such as drought or heat."
Kevin D. Kephart, Vice President for Research at SDSU, added: "We are very pleased that our relationship with Bayer CropScience continues to strengthen and that we are part of their global effort to increase wheat production and provide value to wheat producers. Our spring wheat varieties are widely adapted to the Northern Great Plains region and will be valuable to Bayer’s global program. We look forward to continuing our relationship with the Bayer team to improve wheat production and enhance South Dakota’s economic development through this work."
Key figures about wheat:
With about 25 percent of the global agricultural land under wheat cultivation, it is the largest cereal crop in terms of acreage and one of the world’s most important staple foods. Wheat is the second most-produced cereal crop after corn with more than 650 million tons produced every year. Wheat productivity is increasing at less than 1 percent annually, while the annual global demand is growing at approximately double that percentage. Main wheat producing regions are Australia, the Black Sea Region, China, the EU, India and North America.
Weiterer Schritt im globalen Weizenzuchtprogramm: Bayer CropScience erhält Zugang zum Weizen-Zuchtmaterial der South Dakota State University
Bayer CropScience und die South Dakota State University (SDSU) in Brookings, South Dakota (USA), haben einen nicht-exklusiven Vertrag über die Züchtung von Weizen und den Zugang zu Weizen-Zuchtmaterial geschlossen. Damit können die Vertragsparteien ihre Weizenzuchtprogramme weiter verbessern und Weizenproduzenten in Zukunft dringend benötigte Innovationen bieten. Zudem sieht der Vertrag die Bereitstellung finanzieller Mittel für die Ausbildung auf dem Gebiet der Weizenzüchtung vor. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt.
Das Ziel von Bayer ist es, Landwirte bei der nachhaltigen Produktion von Weizen zu unterstützen. Hierfür arbeitet das Unternehmen an der ständigen Verbesserung von Weizensaatgut, Pflanzenschutzmitteln und Dienstleistungen. Es erhält mit diesem Vertrag Zugang zu einem Teil des hervorragenden Sommerweizen-Zuchtmaterials der SDSU und erweitert so seine verfügbaren genetischen Ressourcen für die Verbesserung von Weizen. Bayer CropScience bringt seine Kapazitäten zur Nutzung des genetischen Potenzials von Weizen ein, damit Landwirte in wichtigen Märkten weltweit ihre Produktion von qualitativ hochwertigem Weizen erhöhen können. Die Universität erhält zusätzliche Mittel für die Ausbildung, mit denen ein Lehrstuhl für Weizenzucht und -genetik eingerichtet werden soll.
Die SDSU ist der führende Anbieter von Sommerweizensorten in South Dakota. Ihre Weizensorten werden auch auf großen Flächen in North Dakota und Minnesota angebaut.
Die neue Kooperation ergänzt die schon bestehenden Verträge und Partnerschaften von Bayer im Bereich Weizen, unter anderem mit NARDI (Rumänien), RAGT (Frankreich), der University of Nebraska-Lincoln (USA), Evogene (Israel), Sort/EuroSort (Ukraine) und CSIRO (Australien). Sie ergänzt zudem eine Kooperation im Bereich Winterweizen zwischen Bayer CropScience, der SDSU und Ducks Unlimited, einer US-Organisation für den Erhalt von Feuchtgebieten und zum Schutz von Wasservögeln.
"Diese öffentlich-private Partnerschaft mit der SDSU ist Teil unserer Strategie, zur weiteren Verbesserung von Weizen mit weltweit führenden Institutionen zusammenzuarbeiten", erklärte Hartmut van Lengerich, verantwortlich für das Getreide- und Fungizidgeschäft von Bayer CropScience. "Unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit konzentriert sich darauf, die größten Herausforderungen beim Anbau von Weizen zu bewältigen, vor denen Landwirte heute und in Zukunft stehen. Wir entwickeln gemeinsam mit unseren Partnern weltweit neue Weizensorten mit höheren Erträgen, einer effizienteren Düngerverwertung und einer größeren Toleranz gegenüber abiotischen Stressfaktoren wie Trockenheit oder Hitze."
Kevin D. Kephart, Leiter der Forschung an der SDSU, ergänzte: "Wir freuen uns darüber, dass unsere Partnerschaft mit Bayer CropScience weiter gestärkt wird und wir Teil ihrer weltweiten Anstrengung sind, die Weizenproduktion zu erhöhen und Wert für Landwirte zu schaffen. Unsere Sommerweizen-Sorten sind in den Northern Great Plains weit verbreitet und werden für das weltweite Programm von Bayer nützlich sein. Wir sehen der Zusammenarbeit mit dem Team von Bayer mit Freude entgegen - um die Produktivität zu erhöhen und auch um die wirtschaftliche Entwicklung des Bundesstaates zu stärken."
Wichtige Fakten zu Weizen
Ungefähr 25 Prozent der Ackerfläche weltweit dienen dem Anbau von Weizen. Damit ist Weizen die Kulturpflanze mit der größten Anbaufläche und eines der weltweit wichtigsten Grundnahrungsmittel. Bei der Produktionsmenge belegt Weizen mit über 650 Millionen Tonnen pro Jahr hinter Mais Rang zwei unter den Getreidepflanzen. Die Weizenproduktivität nimmt jährlich um weniger als ein Prozent zu, der weltweite Bedarf wächst jedoch etwa doppelt so stark. Wichtige Regionen für die Produktion von Weizen sind Australien, China, die EU, Indien, Nordamerika und die Schwarzmeerregion.