Austria
March 2, 2021
Mykotoxine sind der „biologische Kampfstoff“ von Pilzen und eine große Herausforderung für Mais-Bauern. Es gibt jedoch einiges, was Sie als Landwirt tun können, um die Belastung in Ihrem Erntegut zu verhindern – eine wichtige Rolle spielt unter anderem die richtige Sortenwahl.
Mais-Sorten von DIE SAAT werden strengen Testverfahren unterzogen und schneiden auch in den Versuchen der AGES hervorragend ab.
AGES Mykotoxinprogramm 2020, Illyrikum, 5 Standorte (Eltendorf,Hatzendorf, Feldbach, Lebring, Fluttendorf), Körnermais, spät bis sehr spät reifende Sorten, Bestimmungsgrenze 250 μg/kg
Da aus klimatischen Gründen im Süden Österreichs (Illyrikum) die Fusarienbelastung auf Mais höher ist als im nördlichen Trockengebiet, bildet die AGES die DON-Medianwerte aus diesen Standorten extra ab.
Median heißt: Die Hälfte der Werte ist besser und die andere Hälfte der Werte ist schlechter, es ist also eine Risikoabschätzung. Nach unten geht es bis zur Nachweisgrenze, nach oben gibt es kein Limit. Das heißt: Es kann auch ein Vielfaches des Medianwertes sein.
Wir sind es ja schon gewöhnt: Negativ ist positiv: D.h in diesem Fall: Je weiter unten in der Grafik eine Sorte zu finden ist, desto besser!
Seit Jahren befinden sich unsere Sorten, die mit dem DIE SAAT Toxinstempel ausgezeichnet sind, im untersten Bereich. So finden sich auch dieses Jahr KERALA (380er-Reifebereich), DieSISSY und DieSTEFANIE (Bereich 420-450) unterhalb der 1.000er Marke, während neue Sorten wie P9429 an der Linie 2500 DON liegen.
Xund bleiben!
… wünscht Ihnen das DIE SAAT Mais-Team