Einbeck, Germany
February 28, 2020
Auch unter den herausfordernden Witterungsbedingungen der letzten zwei Jahre für den Maisanbau war die KWS bei den diesjährigen Zulassungsverhandlungen mit zwei neuen, mittelfrühen Sorten erfolgreich. Damit unterstreicht das Unternehmen erneut und deutlich seine führende Marktposition im Silomaissegment innerhalb Deutschlands.

Die neue Sorte KWS OTTO überzeugt mit hohen und qualitativ guten Silomaiserträgen. Hervorzuheben ist, dass KWS OTTO gleichzeitig beste Leistungen in der Biogasausbeute und im Biogasertrag zeigt. Als einzige Neuzulassung erhielt sie die Note 7 im Merkmal Biogasausbeute. „KWS OTTO hat das Potenzial, eine führende Sorte in unserem Silomaisportfolio zu werden“, sagt Philip Jung, Leiter Marketing für Mais Deutschland bei KWS. „Die Sorte setzt im Bereich Biogas neue Maßstäbe und ist durch ihre guten Qualitätseigenschaften auch bestens für die Fütterung geeignet.“ Die stabile und standfeste Sorte eignet sich für den Anbau in allen Regionen Deutschlands.
Die zweite, neu zugelassene Sorte KWS JARO zeigt in den schwierigen Prüfjahren 2018 und 2019 – also auch unter Stress – stabile Leistungen sowohl im Silo- als auch im Körnermais. In beiden Nutzungsrichtungen liefert die Sorte hohe bis sehr hohe Erträge sowie eine gute Standfestigkeit. Als Allrounder eignet sich KWS JARO vor allem für Betriebe, die flexibel wirtschaften möchten.
Mit Blick auf Anbaubedingungen, die sich regional aufgrund der Witterung langfristig ändern können, baut KWS sein Segment im späten Silo- und Körnermaisanbau konsequent aus. 2020 werden in den EU-Prüfungen für Biogas und Körnermais insgesamt vier vielversprechende Sorten von KWS geprüft: KWS SHAKO, KWS ADAPTICO, KWS ANTONIO und KWS INTELIGENS. In anderen EU-Länder sowie bei KWS eigenen Versuchen innerhalb Deutschlands haben diese Sorten vielversprechende Leistungen gezeigt. Insbesondere für wärmere Standorte in Deutschland können sie damit eine echte Alternative für die Zukunft sein.