EFSA’s conclusions do not justify further neonicotinoid use restrictions
EFSA-Schlussfolgerungen rechtfertigen keine weiteren Einschränkungen des Einsatzes von Neonikotinoiden
Monheim, Germany
February 28, 2018
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According to a 2016 report from the European Commission, the number of beehives in the EU is increasing.
- Risk assessments are based on the unapproved Bee Guidance Document, which disregards the interests of EU member states
- Conclusions are at odds with other comprehensive scientific evaluations
Bayer fundamentally disagrees with EFSA’s updated risk assessment conclusions for the active substances imidacloprid and clothianidin. EFSA’s findings place it outside the current mainstream science on bee health, as represented by recent similar assessments done by agencies such as the U.S. EPA and Canadian PMRA. These assessments have shown conclusively that neonicotinoid products can be used by farmers to protect their valuable crops without harming honey bee colonies.
Unfortunately, EFSA chose to base its assessment on an unworkable guidance document that makes it impossible to field a study that would not find risk, despite repeated requests by Member States for a review of this guidance. EFSA’s conclusions can therefore not be used as a measuring stick to justify further neonicotinoid restrictions. While challenges to bee health remain due to a number of factors, the fact remains that the total number of beehives in the EU is continuing to rise. Bayer will continue to work with farmers, beekeepers and regulators on solutions that will have a positive impact on bee health.
EFSA-Schlussfolgerungen rechtfertigen keine weiteren Einschränkungen des Einsatzes von Neonikotinoiden
- Risikobewertungen basieren auf dem von den EU-Mitgliedstaaten nicht anerkannten Bee Guidance Document
- Ergebnisse stehen im Widerspruch zu anderen umfassenden wissenschaftlichen Beurteilungen
Bayer ist mit den Ergebnissen der Risikobewertung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für die Wirkstoffe Imidacloprid und Clothianidin grundsätzlich nicht einverstanden. Die Schlussfolgerungen der EFSA stehen im Widerspruch zu anderen umfassenden wissenschaftlichen Beurteilungen zur Bienengesundheit, wie beispielsweise durch die US-amerikanische Umweltbehörde EPA und die kanadische Aufsichtsbehörde für Pflanzenschutzmittel (PMRA). Deren Risikobeurteilungen haben schlüssig gezeigt, dass Neonikotinoide von Landwirten zum Schutz ihrer Anbaukulturen eingesetzt werden können, ohne dass Honigbienenvölker geschädigt werden.
Leider hat die EFSA ihrer Risikobeurteilung einen nicht praktikablen Leitlinienentwurf – das sogenannte Draft Bee Guidance Document – zu Grunde gelegt. Dieser macht es unmöglich, Freilandstudien durchzuführen, ohne dabei Risiken zu finden, ungeachtet wiederholter Forderungen der Mitgliedstaaten nach einer Überarbeitung des Entwurfs. Die Schlussfolgerungen der EFSA sollten daher nicht zum Maßstab für weitere Einschränkungen bei den Neonikotinoiden werden. Während die Herausforderungen für die Bienengesundheit aufgrund einer Vielzahl von Faktoren bleiben, steigt die Zahl der Honigbienenvölker in der Europäischen Union weiter an. Bayer wird weiterhin zusammen mit Landwirten, Imkern und Aufsichtsbehörden an Lösungen zur Verbesserung der Bienengesundheit arbeiten.
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Website: http://www.bayer.com Published: February 28, 2018 |